Der abstiegsbedrohte Verein, Hertha Berlin, hat trotz der anhaltenden Krise einen neuen Cheftrainer aus dem Hut gezaubert. Es handelt sich um den erfahrenen Coach Bruno Labbadia. Er löst somit Alexander Nouri ab und ist in dieser Saison bereits der vierte Trainer bei den Hauptstädtern. Ab Montag übernimmt der 54-Jährige das Kommando bei Hertha BSC. Trainingseinheiten können aktuelle nicht wie gewohnt durchgeführt werden. Dennoch freut sich Labbadia auf die bevorstehende Aufgabe. Hertha BSC ist ein Verein mit sehr viel Tradition und er versprach, sehr viel Herzblut in die Aufgaben zu investieren. Ante Covic, Jürgen Klinsmann und Alexander Nouri sind gescheitert. Nun soll es der erfahrene Bruno Labbadia richten. Der ehemalige Stürmer hat die Erfahrung und auch den Ehrgeiz, um die Berliner aus der sportlichen Krise zu führen. Hertha Berlin hat große Pläne und Ziele und Labbadia freut sich, ein Teil von diesen Vorhaben zu sein. Wie nun bekannt wurde, soll die Bundesliga Anfang Mai wieder ihren Spielbetrieb aufnehmen. Viel Zeit verbleibt dem neuen Trainer nicht, um seine Mannschaft aus den Abstiegsrängen zu führen.

Luft nach oben – Labbadia möchte rasch für eine Trendwende sorgen

Seine neuen Schützlinge sind dem Trainer nicht unbekannt. Hertha Berlin rangiert aktuell auf den 13. Platz und natürlich ist jede Menge Luft nach oben vorhanden. Paderborn, SV Werder Bremen und Fortuna Düsseldorf müssen sich ernsthafter mit dem Abstieg befassen. Fortuna Düsseldorf hat als 16. der Tabelle einen Rückstand von sechs Punkten auf Hertha BSC. Das nächste Spiel der Berliner findet in der Ferne statt. Es wartet niemand geringerer als Hoffenheim. Eine Runde später kommt es zum Stadtduell mit Union Berlin. Es wäre für alle Beteiligten sehr schade, wenn dieses und auch alle anderen Begegnungen unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden würden. Bruno Labbadia macht sich darüber jedoch keine Gedanken. Das sind Dinge, die nicht zu beeinflussen sind und in erster Linie ist es wichtig, dass seine Mannschaft so viele Spiele wie nur irgendwie möglich gewinnt. In die Abstiegszone möchte Labbadia nicht geraten. Hertha Berlin hat mit der Verpflichtung von Bruno Labbadia einen guten Schritt in die richtige Richtung eingeleitet. Nun müssen nur noch die Vorgaben der Vereinsbosse erfüllt werden.

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