Borussia Dortmund hat eigentlich eine sehr erfolgreiche erste Saison unter Trainer Thomas Tuchel hinter sich. Schwarz-Gelb erreichte die Vizemeisterschaft und das Pokalfinale. Doch wenn die Titel so sehr zum Greifen nahe waren, neigt man dazu, nicht den Erfolg zu sehen, sondern die verpassten Chancen. In der kommenden Saison soll das nachgeholt werden, was in der ersten Spielzeit unter Tuchel verpasst wurde. Dortmund will endlich wieder etwas gewinnen. Dafür müssen zwei Spieler bleiben, die dem BVB laut „Bild“ bei ihrem Abgang zusammen 110 Millionen Euro Ablöse in die Kasse gespült hätten.

Aubameyang und Mkhitaryan dürfen nicht gehen
Sowohl Pierre-Emerick Aubameyang wie auch Henryhk Mkhitaryan wollten den Verein eigentlich in diesem Sommer verlassen. Doch Schwarz-Gelb hat in beiden Fällen den Daumen gesenkt. Die Spieler müssen bleiben. Besonders dramatisch ist dies bei Mkhitaryan: Der Armenier hat nur noch einen Vertrag für die nächste Spielzeit. Er kann dann also ablösefrei gehen. Manchester United wäre laut Quelle jedoch bereit gewesen, in diesem Sommer 40 Millionen Euro Ablöse zu bieten.

Für Aubameyang hätte der BVB sogar 70 Millionen Euro von Manchester City erhalten können. Allerdings hat der 26-Jährige noch bis 2020 Vertrag bei Schwarz-Gelb. Der Verkauf des Angreifers erscheint eher aufgeschoben als aufgehoben.

Dortmund hat bereits 60 Millionen Euro durch Verkäufe eingenommen
Wenn man hört, dass der BVB insgesamt 110 Millionen Euro an möglichen Ablösesummen abgelehnt hat, darf man zweierlei nicht vergessen: Zum einen hat Dortmund in diesem Sommer durch die Verkäufe von Mats Hummels und Ilkay Gündogan bereits 60 Millionen Euro eingenommen.

Zum anderen muss das da auch noch nicht das letzte Wort gewesen sein. Der Transfermarkt ist offiziell noch nicht einmal geöffnet und wird dann noch bis zum 31. August laufen. Insbesondere im Falle Mkhitaryans könnte noch Bewegung reinkommen, sollte Dortmund einen passenden Ersatz finden.

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