Gegen Hertha BSC Berlin lief es für den FC Schalke 04 wie eigentlich immer in dieser Saison. Die Knappen sahen kein Land und verloren mit 0:3. Die „Jagd“ auf den Rekord Tasmania Berlins der meisten sieglosen Spiele in Serie hält also auch 2021 an. Allerdings gab es zwei erhebliche Unterschiede zu den Vorwochen. Erstens gab niemand dem Trainer die Schuld. An der Seitenlinie stand mit dem früheren Stuttgarter Christian Gross schließlich der neue Übungsleiter – der eigentlich seit sechs Monaten im Ruhestand war. Zweitens stand nicht Frederik Rönnow zwischen den Pfosten, sondern wieder Ralf Fährmann. Der neue Coach hatte den 32-Jährigen erneut zum Stammkeeper gemacht. Das Ganze ist brisant.

Gross sticht in ein Wespennest

Fährmann habe mehr Erfahrung als Führungsspieler sowie auf Schalke. Er kommuniziere zudem mehr, was in der Situation der Knappen wichtig sei, erklärte Gross seine Entscheidung. Mit dieser hat er direkt in ein Wespennest gestochen. Der geschasste Kaderplaner Michael Reschke, Manager Jochen Schneider und der damalige Trainer David Wagner hatten auf die Verpflichtung eines neuen Torwarts gedrängt. Manuel Baum setzte ebenfalls auf den deshalb von Eintracht Frankfurt geliehenen Rönnow. Was der neue Übungsleiter nun zwischen den Zeilen sagte, lautet: Die Verpflichtung des Dänen war unnötig. Diesen Beitrag weiterlesen »

Bei Schalke 04 kehrt einfach keine Ruhe ein. Nicht nur das es aufgrund der Corona-Krise enorme finanzielle Einbußen zu verzeichnen gibt, läuft es sportlich bei S04 alles andere als rund. Es muss wohl schon ein Wunder eintreten, wenn Königsblau in der nächsten Saison noch in der Bundesliga spielen wird. Nach acht Runden liegt die Mannschaft aus Gelsenkirchen am letzten Tabellenplatz. Die Ausbeute bis jetzt sind magere drei Punkte. Fünf Tore wurden erzielt und die Abwehr hat 24 Tore zugelassen. Eine erschreckende Bilanz, welche sich bereits in der Vorsaison abzeichnete. S04 ist somit der Punktelieferant der Bundesliga und eine Verbesserung ist nicht in Sicht. Am vergangenen Sonntag musste sogar eine Trainingseinheit frühzeitig beendet werden. Ein Spieler von Schalke krachte verbal mit dem Co-Trainer zusammen. Die Spieler mussten einschreiten und schlichten. Hinter verschlossen Türen war die Sache allerdings längst nicht vorbei und vergessen. Nun gibt es bei Königsblau den nächsten Eklat.

Kabinenkrach sorgt für Suspendierung

Einige Spieler sollen sich in der Kabine über ihre Auswechslung bei Cheftrainer Baum lautstark aufgeregt haben. Wie nun an die Öffentlichkeit gedrungen ist, sorgte der Streit nun für Konsequenzen. Nabil Bentaleb und Amine Harit wurden von S04 suspendiert. Beide Profis werden nun separat trainiert. In zehn Tagen soll es eine Entscheidung geben, wie es mit Amine Harit und Nabil Bentaleb weitergehen wird. Ein Verhalten wie es die beiden S04 Spieler an den Tag gelegt haben, wird vom Verein nicht geduldet. Diesen Beitrag weiterlesen »

Deutschland und die Abwehr – das bleibt auch im Nations League-Spiel gegen die Schweiz eine Geschichte ohne Happy End. Wie schon gegen die Türkei stand es am Ende 3:3. Und wie bereits im Hinspiel war es ein glückliches Remis für das DFB-Team. Die Nati hatte fraglos die besseren Chancen. Sie vergab diese jedoch oft allzu fahrlässig. Deutschland hat sogar noch Chancen auf den Gruppensieg. Der Abstieg ist praktisch vermieden.

Spielbericht: Gnabry setzt den Schlusspunkt

Das Ergebnis kann Bundestrainer Jogi Löw nicht gefallen. Abgesehen vom fehlenden Leroy Sané und dem nur auf der Bank sitzenden Niklas Süle spielte seine beste Mannschaft. Den Außenstürmer des FC Bayern vertrat zudem Kai Havertz, was keinesfalls eine erhebliche Verschlechterung bedeutete. Doch schon nach fünf Minuten lag Deutschland durch einen Treffer von Mario Gavranovic zurück. Kurz danach leistete sich Manuel Neuer einen heftigen Patzer, den die Eidgenossen jedoch nicht bestrafen konnten. Aber Deutschland schwamm weiter in der Defensive und so kam es, wie es kommen musste: Remo Freuler besorgte das 2:0 für den Gast (26. Minute). Timo Werner konnte allerdings fast im Gegenzug den Anschlusstreffer erzielen (28.). Diesen Beitrag weiterlesen »

Bayer 04 Leverkusen muss sich von Kai Havertz verabschieden. Der Transfer zum FC Chelsea steht nach der bestandenen medizinischen Untersuchung somit kurz bevor. Im Gegenzug könnte allerdings Malang Sarr zur Werkself wechseln. Insider wollen bereits darüber informiert sein, dass für diesen Wechsel rund 80 Millionen Euro nach Leverkusen fließen werden. Weitere 20 Millionen Euro könnten aufgrund von Bonuszahlungen noch nachkommen. Englische Medien berichten seit Tagen, dass neben der geforderten Ablösesumme es noch zu einem kleinen Tauschgeschäft kommen könnte. Es ist denkbar und möglich, dass Malang Sarr von den Blues in Form einer Leihbasis zu Bayer 04 Leverkusen wechselt. Mit dem Verteidiger würde sich Leverkusen enorm verstärken. Er wurde erst vergangenen Sommer ablösefrei aus Frankreich an die Stamford Bridge geholt, jedoch konnte sich der Verteidiger bei den Blues nicht durchsetzen. Für Chelsea wäre es ein lukratives Geschäft, schlussendlich würde Malang Sarr die notwendige Spielpraxis sammeln.

Leverkusen hätte reges Interesse an einem Leihgeschäft

Es ist kein Geheimnis gewesen, dass Bayer 04 Leverkusen bereits im vergangenen Jahr großes Interesse an einem Transfer des talentierten Franzosen hatte. Nun könnte es für die Werkself über einige Umwege doch klappen. Zuletzt wurde dem Verein auch ein Interesse an Benoit Badiashile nachgesagt, welcher aktuell noch beim AS Monaco unter Vertrag steht. Die Monegassen würden allerdings einen Mondpreis für einen frühzeitigen Abgang verlangen. Rund 60 Millionen Euro müsste Leverkusen für einen Deal auf den Tisch blättern. Somit scheint ein Leihgeschäft mit Sarr wesentlich wahrscheinlicher. Diesen Beitrag weiterlesen »